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Sonntag, 2. Juni 2013

Und plötzlich steht man in Baesweiler

Weil es bei mir eigentich nie einen Plan A gibt, muss Plan B direkt greifen. Naja, und Plan B besagt:

"Folge den Wegweisern"

Gegen viertel vor 11 starte ich bei besten Wetterbedinungen in ... ääääh ... keine bestimmte Richtung. Ich will einfach nur die Gegend ein bisschen erkunden und dabei noch ein paar Kilometer des 2. Einfahrintervalles eliminieren.

Wie dem auch sei, ich fahre eher ziel- und planlos durch die Gegend und weiß nicht so recht wohin, als ich mich entschließe, in Richtung Erkelenz zu fahren und dieses auf der B 57 zu umfahren. Also, los geht es über Dülken nach Hardt und weiter nach Erkelenz. Als ich den Ort umfahre, entscheide ich mich kurzerhand, den Wegweisern in Richtung Aachen zu folgen.

So durchquere ich einige kleine Orschaften mit lustigen Namen, gelange nach Baal und im weiteren Verlauf komme ich nach ... genau, Baesweiler. Bis Aachen sind es noch ungefähr 20 Kilometer, aber ich habe dort nichts zu tun und Karl der Große ist gerade vehindert und so trete ich die Rückreise an. Allerdings nicht, bevor ich (eher erfolglos) nach einem netten Motiv zum fotografieren gesucht habe und so muss halt einfach das herhalten, was mir gerade vor die Linse gekommen ist. Aber vielleicht hätte ich vorher mal Wikipedia befragen sollen, denn dann hätte ich schon die eine oder andere  Sehenswürdigkeiten entdecken können. Aber gut, es war Plan B.

Der Weg, also die Route, die ICH einschlagen muss, ist übrigens total einfach. Eigentlich geht es ab Viersen-Dülken nur gerade aus. Ok, hinter Hardt muss man an einer Ampel auf die B 57 einbiegen, aber dann ... echt easy. Ich glaube, Aachen kommt demnächst auch mal dran und im weiteren Verlauf böte sich dann ja auch Belgien an.

Aber jetzt muss ich Nancy putzen, denn da führt leider kein Weg dran vorbei.