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Freitag, 8. April 2016

Nord- Ostsee - Training

An der See könnte ein heftiger Wind wehen und daher nutze ich das Wetter aus, um ein entsprechendes Training zu absolvieren ... CUT ... 

Das Wetter sieht ansprechend aus und so beschließe ich zappelnd, dass ich die sog. 'Brötchenrunde' - das ist die Runde die man in der Zeit fahren kann, die es ungefähr braucht, um Brötchen zu holen - drehen kann und so hole ich Travis, meinen Sturmfalken, aus der Garage, nicht ahnend, dass 'Sturm' nicht ganz aus der Luft gegriffen sein wird.


Zunächst einmal geht es ganz normal auf die Bahntrasse bis zum Knotenpunkt 63, wo ich mich dann Richtung Oirlich wende ... Nein, ich werde jetzt keine detaillierten Wegbeschreibungen geben, von Routen und Gegenden, die eh niemand kennt ...auf jeden Fall durchquere ich irgendwann den Golfplatz und komme zu den Krickenbecker Seen. Meine Güte, ist das windig. So windig, dass ich unbedingt ein See-Foto machen möchte, aber gleichzeitig Angst habe, dass Travis in die Fluten stürzen könnte. Aber gut, der Mut zum Risiko gehört zum Leben des ambitionierten Bloggers zuweilen dazu und so platziere ich Travis wenigstens so nah am Ufer, dass es gut gehen könnte, sollte eine Sturmböe mein Fahrrad erfassen. Die Banane werde ich später verspeisen. 


Ich kämpfe. Es ist so windig, dass ich kaum von Fleck komme. Außer, wenn eine Böe von der Seite kommt und mich aus der Spur fegt, sozusagen. "Boah, ich sollte Segel setzen", kommt mir in den Sinn, als ich mich gegen den Wind stemme und mit aller Kraft in die Pedale trete. Ich glaube, im Norden nennt man das eine "Steife Brise" und ich hoffe inständig, dass es im Mai an der Küste keine ähnlichen Bedingungen gibt, wie heute, ganz tief im Westen.

Donnerstag, 7. April 2016

Ich fahre Fahrrad, weil ...

... ich dann Pause machen kann.

Dienstag, 5. April 2016

Jeder macht mal Fehler

Gestern habe ich beim Aufräumen zufällig den Schlüssel der Kawasaki Z 400 gefunden, die ich 1993 dummerweise und recht spontan gekauft hatte. Fast wäre damit meine 'Biker-Karriere' beendet gewesen, weil ich das Motorrad so gräßlich fand und gar nicht gerne damit gefahren bin. Zu groß, zu schwer, zu unhandlich und zu allem Überfluss war der Hauptständer - einen Seitenständer gab es nicht - zu kurz, sodass es immer ein Geschicklichkeitsspiel war, die Maschine irgendwo abzustellen. Ich war jedes Mal froh, wenn ich zurück kam und das Motorrad noch aufrecht stand. Aber gut, das war höchstens drei mal, öfter bin ich gar nicht damit gefahren. Ok, vielleicht vier mal. Oder fünf mal ... auf jeden Fall nicht oft. Nein, ich wollte nie wieder ein Motorrad haben ... was ich ja dann auch gute 20 Jahre lang praktiziert hatte. Wie dem auch sei, nun bereichert ein weiteres Foto meine Bike - o - Thek. Wenigstens zu etwas war die Kawasaki gut.