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Freitag, 20. März 2015

EAT Ernährungsberatung in Nettetal, ein Fazit

Der erste Kurs ist erledigt und der Nachfolger längst schon gebucht. Erfolgreich war es und das, was am Ende als Ergebnis raus kam, hätte ich nie zu hoffen gewagt. Ich habe in 10 Wochen sagenhafte 12 Kilo abgenommen, knappe 20 cm an Hüfte und 12 cm an der Taille verloren. Ich bin von Größe 52 in Größe 46 geschrumpft und fühle mich pudelwohl. Mein erstes Etappenziel habe ich in 8 Kilo erreicht und dann sehen wir mal weiter, welches Ziel ich mir dann stecke. Mit dem nötigen Know-how war es nicht schwer und ich kann nur jedem, der ein ähnliches Problem hat, wie ich (es hatte) und im Kreis wohnt, raten, so schnell wie möglich Kontakt mit der EAT Ernährungsberatung in Nettetal/Schaag aufzunehmen.

Ja, wie fing es denn an? Ich ging eines Tages zum Arzt, schon länger total unglücklich und ich hatte es satt, mich wie eine Dampfwalze durch die Gegend zu schieben. Auf dem Weg vom Parkplatz zur Praxis lamentierte ich so vor mich hin, gewillt, den Doc auf mein konkretes Thema anzusprechen. Naja, und manchmal ist es Fügung, denn im Wartezimmer lag der Flyer, der mein Leben nachhaltig verändern sollte auf dem Tisch. Ok, eigentlich fasse ich bei Arzt nichts an, was auf Tischen rum liegt, aber hier musste ich einfach zugreifen und ich vertiefte mich sofort in die Lektüre. Das hörte sich alles gut an und so klemmte ich mich am nächsten Tag sofort an's Telefon ... Tatsächlich eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Donnerstag, 12. März 2015

Eine Rheinlandrunde

Nun, ich gebe es zu, auch wir waren am vergangenen Sonntag, wie zig andere Non-Bruchstrichler und halb Holland unterwegs, um den ersten richtig schönen Tag im Jahr zu genießen.

Wir starteten schon am Vormittag bei noch recht kühlem Sonnenschein in eher südlicher, als westlicher Richtung. Der Plan war, einen geeigneten Weg nach Belgien zu finden, mit einem kleinen Abstecher zu einer Freundin, die in der Nähe des Wegesrand wohnt und so ging es über Dilkrath, Wegberg, um Erkelenz herum nach Baal, Lövenich und grobe Richtung Jackerath dem Etappenziel entgegen. Ok, so weit, so gut und bis Baal auch kein Problem ... also bis in's Centrum von Baal auf einen Parkplatz, Karte studiert und wieder zurück, denn ich hatte die Abzweigung nach Lövenich verpasst. Und weil ich mich nur bis hierher auskannte, habe ich kurzerhand das Navi montiert. Tja, was soll ich sagen, Onkel Tom, der alte Schlawiner führte mich in Lövenich zunächst arg an der Nase und dann mal links rum und mal rechts rum, bis wir trotzdem irgendwie richtig, aber unmerkbar, im Sinne von unbehaltbar, auf die Straße nach Jackerath stießen. Ok, diesen Part muss ich noch üben ... denn wenn ich bald Biker-Besuch bekomme, mit dem ich diese Route abfahren möchte, möchte ich mich natürlich umgebungskundig und souverän zeigen und nicht irgendwo in der Wildnis stranden.

Wie dem auch sei, nach ungefähren 70 km_chen kamen wir - noch recht früh am Tage - an und die Frage war, was wir nun machen sollten. Auf jeden Fall nach Hause, aber ob Autobahn oder Landstraße war noch unklar und so beratschlagten der Entenbiker und ich ein wenig und wägten das für und wider ab. Letztendlich traf dann Onkel Tom die Entscheidung und führte uns über Landstraßen schnurstracks wieder in die Heimat. Allerdings hatte er es etwas eilig und so war der Rückweg nur 50 Kilometer lang, dafür aber über das von mir ungeliebte Dülken. Aber gut, das weiß mein Besuch ja dann nicht. Ach, ich freu mich.