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Montag, 21. Oktober 2019

Begleitende Unfallfolgen

Nun, wie ich da also monatelang einem Marienkäfer gleich auf dem Rücken lag, habe ich an die 10 Kilo zugenommen, die nun wieder runter müssen. Fünf habe ich schon geschafft, aber das Fett klebt an mir, wie Pech und ich hoffe täglich, dass niemand mit einem lecken Daunenkissen an mir vorbei geht.

Wie dem auch sei, seit März gehe ich mehr oder weniger regelmäßig zu den Gewichtsbeobachtern und nehme mal mehr und mal weniger ab. Allerdings, und das ist auch eine Folge des Unfalls, ist es mir egal und solange ich Klamotten habe, die passen, juckt es mich nicht sonderlich. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum ich dann zu o. g. Organisation gehe. Nun, die Antwort ist einfach: noch habe ich Klamotten, die passen und ich will nicht, dass aus den 10 Kilo mehr Kilos werden. Ich kenne mich, ich esse nun mal gerne und reichlich und am liebsten Pizza, Pasta und belegte Brote.

So ein Unfall, sollte er körperlich ohne Spuren an einem vorüber gegangen sein, macht trotzdem eine ganze Menge mit einem. Ich bin z. B. wesentlich ruhiger und gelassener geworden - ist ja auch schon mal was.

6 Kommentare:

  1. Liebe Irina,
    oh weh, da hast Du aber einiges durchmachen müssen! Das glaube ich auch gern, dass es schwer ist, sich zu motivieren, zumal wenn Du immer noch mit den Folgen zu kämpfen hast. Tja, wie zieht man sich da am eigenen Schopf wieder aus dem Sumpf...? Ich bin mal zuversichtlich, die ersten Schritte machst Du ja gerade, mal wieder Blogluft schnuppern.
    In diesem Sinne, nicht unterkriegen lassen, Geduld haben!
    Liebe Grüße
    Elke

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    1. Liebe Elke,
      ja, einfach nicht unterkriegen lassen und jeden Tag auf's Neue probieren, was geht und was nicht geht. Das scheint mir ein guter Plan zu sein.
      Viele grüße,
      Irina

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  2. Liebe Irina,
    ja, ich kann mir vorstellen, das das dauernde Rumgeliege nicht gut für Hüftspeck ist. Aber du arbeitest ja dran. Und das ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ansonsten kann ich dir nur wieder das Schwimmen ans Herz legen.
    Verbrennt Energie ohne das man schwitzt :-)))
    Naja, ohne das man das Schwitzen merkt.
    Bleib auf jeden Fall dran. Ich weiß zwar nicht, was oder wer die Gewichtsbeobachter sind, aber wenn es hilft, ist es super :-)
    Liebe Grüße
    Helge

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    1. Liebe Helge,

      heute stand tatsächlich schwimmen auf der To-Do-Liste, aber ich habe das aus Versehen überlesen :-D Im Sommer war ich ein paar mal mit der 10jährigen Tochter einer Freundin im Freibad und ich war echt erstaunt, was man in einer Stunde rumalbern an Kalorienen verbrennen kann.

      Die Gewichtsbeobachter, also die Punktezähler mit dem Doppel-W, sind für mich eigentlich nur als Gewichtskontrolleure tauglich. Ich nehme dieses derzeitige Konzept nicht wirklich ernst und bin absolut kein Low-Carber.

      Viele Grüße,
      Irina

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  3. Liebe Irina,
    ich kann mir gut vorstellen, was dieses lange rumliegen müssen mit dem Körper macht. Da geht ja auch der Grundumsatz runter und nachdem du vor deinem Unfall so oft und lange aktiv warst, spürst du das entsprechend stark. :/
    Ich bin zwar nicht so überzeugt vom Schwimmen als Abnehmhilfe, weil das der Sport ist, nach dem ich am allermeisten Appetit habe! ;D Aber ist sicher für jede anders.

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    1. Liebe Doris,
      meine Ärztin hat mich ganz erschrocken angeschaut, als ich ihr sagte, dass ich mit dem Sport aufhören und mich dem Spazierengehen widmen werde, weil ich das für am effektivsten halte :-)
      Vom Schwimmen bekomme ich lustigerweise nicht so viel Kohldampf. Ich glaube, das liegt daran, dass ich mich nach dem Schwimmen immer in die warme Badewanne lege und lese. ( Bekloppt, ich weiß :-D )
      Mal sehen, wie es sportlich weitergeht. Erst einmal müsste ich mich aufraffen ... *seufz* ...
      LG's Irina

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